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Revolution - Das Atari CD Magazin 1997
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1997-01-02
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20KB
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426 lines
KonText ist ein Programm zur Textkonvertierung zwischen Atari-, DOS/PC-,
ANSI- (= Windows™) und Apple-Macintosh™-Formaten und zur Textverarbeitung.
Bevor Sie das Programm starten, lesen Sie sich am besten diesen Text ganz
durch. Falls Sie sich mit KonText noch nicht auskennen, sollten Sie den
Text vom Desktop aus lesen.
Auf der Diskette liegt Ihnen die eingeschränkt funktionsfähige Shareware-
Version 2.33 s vor. Die Einschränkung - als Anreiz, KonText nach einer
Testphase womöglich zu kaufen - wird Sie jedoch nicht daran hindern, das
Programm in den wesentlichen Funktionen zu benutzen. Näheres darüber finden
Sie weiter unten. Dem Programm liegen etliche Beispiel- und Anleitungs-
dateien bei, so daß der Einstieg in die Materie relativ leicht fallen
dürfte.
Das bietet Ihnen KonText
- umfangreiche Sonderzeichenkonvertierung zwischen Atari-, DOS/PC-, ANSI-
und Mac-Textdateien
- sämtliche ASCII-Zeichen editier- und darstellbar
- Eingabe aller Zeichen auch per Maus möglich
- Editieren von unumbrochenen Texten und sogar Binärdateien; "zu lange"
Textzeilen kennt KonText nicht.
- Emulation der DOS/PC-, ANSI- und Mac-Standardzeichensätze mit Bildschirm-
darstellung, Direkteditierung und Druckunterstützung
- optische Unterscheidungsmöglichkeit von Nullzeichen und verschiedenen ß
- RTF-Export/Import
- Schreiben eigener Filter für externe Formate und Mehrfach-Suchen/Ersetzen
mit dem MULTIKONVERTER (z. B. HTML-Umlautkonvertierung), einfach auf
Dialogbasis ohne Makrorecording oder Scripts, auch schrittweise ausführ-
bar
- automatisches Erkennen unterschiedlicher Text-Quellformate
- umfangreiche Suchen/Ersetzen-Funktionen unter Berücksichtigung aller
ASCII-Zeichen
- Konvertierung zwischen umbrochener und durchlaufender Textformatierung
- saubere Entfernung überflüssiger Leerzeichen und Trennstriche
- Entfernen codierter Dateibereiche; reiner Textanteil kann aus allen
möglichen Dokumentformaten herausgefiltert werden.
- Entfernen oder Einfügen von Tabulatoren, LFs, FFs, Trennstrichen etc.
- Konvertierung zusammengesetzter Umlaute mit lexikalischer Funktion
- spezielle ASCII-Konfiguration für verschiedene DTP-Programme
- automatisches Erkennen von Kurzzeilen
- unterstützt IBM™-, Epson™- und HPLJ-II-Druckstandards. Ansprechen anderer
Druckertypen über ASCII-Druckdateien mit Escape-Sequenzen möglich.
- Anzeige von ASCII-Wert und Zeichenposition
- Blockoperationen: ausschneiden, Zeile ausschneiden, kopieren, einfügen,
radieren, überlagern, löschen
- wahlweise interne oder externe Ablage (Clipboard)
- Einfüge- oder Überschreibmodus wählbar, daher auch geeignet zur Bearbei-
tung von Programmcodes und "Formularen"
- mehrere Editorformate einschließlich nachträglichem Zeilenumbruch mit
manueller Silbentrennung
- einstellbare Tabulatoren
- leichtes Wiederfinden von Textstellen durch Hilfsmarken
- Halbzeilenschaltung für Druckerausgabe möglich
- Fett-, Kursivschrift, Unterstreichungen und Einrücken möglich
- Schreiben von Rechnungen etc. durch eingebaute Kalkulation möglich
- Textpuffer 76 k, Ablage 76 k, 19 Textmakros à 64 Zeichen möglich
- auch längere Texte durch partielles Laden/Anhängen bearbeitbar
- Auto-Backup beim Sichern/Überschreiben einstellbar
- deutschsprachige Erklärungen ins Programm integriert
- auch als DFÜ-Editor benutzbar
- weitgehend GEM-konforme Benutzeroberfläche und genormte Tastaturbefehle
- verschiebbare Fensterdialoge, wahlweise 3D- oder Normaldarstellung
- Blockoperationen und Mauseingabe auch in Dialog-Textfeldern
- unterstützt Drag & Drop von Desktop-Dateien ins Editorfenster
- unterstützt lange Dateinamen
- läuft mit fast jedem Rechner - auch auf Emulatoren -, TOS und Monitor,
multitaskingfähig
Wie KonText entstand
Das Konvertierungs- und Textverarbeitungsprogramm KonText ist entstanden,
als ich noch kein weiteres Textverarbeitungsprogramm für den Atari ST
besaß, jedoch mit dem Macintosh-Emulator "Spectre GCR" Mac-Programme auf
dem Atari laufenlassen und im Mac-Modus Text editieren konnte. Da ich
irgendwann auch Texte von DOS-Rechnern bekam, störten mich zunehmend die
unterschiedlichen Sonderzeichen und Textformatierungen. Da die mir bekannte
Software keine Lösungen bot, griff ich zu OMIKRON-Basic und schrieb mir ein
aus heutiger Sicht ziemlich primitives Progrämmchen, welches sich dann im
Laufe der Zeit zu einer äußerst brauchbaren Anwendung entwickelte.
Die Zeiten haben sich geändert, die Probleme nicht. Heute läuft nicht mehr
Mac auf Atari, sondern Atari auf Mac. Und gerade deshalb ist KonText heute
nützlicher denn je.
Zugegeben, einige Verbesserungen sind noch denkbar. So ist bei der derzei-
tigen Version ein Zeilenumbruch unmittelbar beim Editieren leider nicht
möglich. Als Kompromiß dient der Absatzmodus, bei welchem alle Wörter bis
zum rechten Rand laufen und ohne Trennung in die nächste Zeile übergehen.
Lediglich die Absätze werden aus Gründen der Übersicht dargestellt.
Außerdem konfrontierte mich die Programmiersprache Basic seinerzeit mit der
Notwendigkeit, zeilenorientiert zu arbeiten, nicht zuletzt aus Gründen der
Rechenzeit. Der Nachteil: Zeilenübergreifende Operationen werden in der
Regel erst nach Verlassen einer Zeile sichtbar. Nachdem ich Tricks heraus-
gefunden habe, wie es auch in Basic möglich ist, mit größeren Textstrings
rationell umzugehen und beim Kompilat die Geschwindigkeitsfrage weniger
bedeutend ist, beabsichtige ich, irgendwann einmal - wenn ich viel Zeit
habe - einen direkten Zeilenumbruch einzubauen. Bisher war es mir jedoch
wichtiger, die Konvertierungsmöglichkeiten zu erweitern, statt das hundert-
fünfzigste Textverarbeitungsprogramm zu perfektionieren. Dennoch behaupte
ich, daß sich auch in diesem Bereich mit KonText einiges anfangen läßt, und
das immerhin für schlappe 40 Mark.
Wie GEM-konform ist KonText?
Zunächst einmal war es für mich wichtig, ein funktionsfähiges Programm zu
schreiben. Hierbei war schon zwecks Einschränkung der Programmierzeit eine
"schöne" oder gar GEM-konforme Benutzeroberfläche absolut nicht vorrangig.
Inzwischen habe ich Kontext weitgehend an GEM angepaßt. Die Fenster sind
verschieb- und ausblendbar, auch Dialoge haben ihre Fenster, die Dialoge
selbst sind (ziemlich) GEM-konform, Multitasking und Farbverwaltung sollten
jetzt korrekt funktionieren. Die Tastaturkommandos entsprechen der inter-
nationalen Vereinbarung.
Beibehalten wurden die nicht GEM-konformen Abkürzungen für Steuertasten
(Ist "^" für "Control" wirklich intuitiver als "CT"?) und die Dialogfelder
ohne Unterstriche, aber mit Negativbalken bei Texteingaben. Sie haben den
Vorteil, daß man den Unterstrich "_" als eigenständiges Zeichen erkennt und
das Leerzeichen von "nichts" unterscheiden kann. Der Scrollbalken des
Editors sieht nicht nur etwas anders aus als bei GEM, sondern funktioniert
auch anders - eine GEM-Anpassung ist angedacht. Die Fenstergröße des
Editors kann in der Breite nicht geändert werden, die Höhe entspricht der
Bildschirmhöhe, kann jedoch auf 400 Pixel mittels [Fenster]-Menü reduziert
werden.
Folgende - teilweise nur bei alternativen Desktops verfügbare - GEM-
Funktionen werden unterstützt:
- Programmstart oder -wiederaufruf durch Klick auf anwendungsbezogenen
Dateinamen bzw. Icon. Die Datei wird geöffnet. Hierfür müssen Sie jedoch
vorher unter "Anwendung anmelden" o. ä. im Desktop-Menü die Endung "TX*"
bzw. "TXT", "TXA" und "TXZ" (und vielleicht noch andere) eingetragen
haben.
- Programmstart oder -wiederaufruf durch Schieben von einem oder mehreren
Dateinamen bzw. Icons auf den Programmnamen bzw. das Icon. Es wird nur
eine Datei geöffnet; die ersten vier Dateien werden in der Menüliste
eingetragen.
- Programmwiederaufruf durch Ziehen eines Dateinamens bzw. Icons auf das
KonText-Editorfenster. Die Datei wird geöffnet.
Für Experten: AV-Protokoll, Drag-&-Drop-Protokoll und ARGV-Verfahren mit
Quotes werden unterstützt. Außerdem kann KonText lange Dateinamen und
Iconifying.
GDOS wird derzeit noch nicht aktiv unterstützt.
Verwendbarkeit und bekannte Probleme
KonText läuft in allen Auflösungen außer TT hoch (anderer Systemfont) und
ST/TT niedrig (allenfalls bei Bildschirmbreite 80 Zeichen), auf allen
Atari-Rechnertypen (>= 1 MB RAM sinnvoll) und Emulatoren, allen TOS-
Versionen und Monitoren. Diese Angaben sind ohne Gewähr.
In einigen VDI/GDOS-Konfigurationen funktioniert die spezifische Zeichen-
satzemulation nicht. Als vorläufige Abhilfe ist die Option "Zeichensatz-
anpassung alternat. VDI/GDOS" gedacht, die Sie unter [Vorgaben, Programm]
in der KonText-Menüleiste finden. Wenn auch diese Einstellung nichts bringt
oder es auch ohne sie geht, sollte sie ausgeschaltet sein. Bemerken Sie
Chaos bei der Textdarstellung, sollten Sie die Option auf jeden Fall
ausschalten.
Probleme beim Beenden des Programms unter alternativen VDIs dürfte es nicht
mehr geben.
Wenn der Arbeitsspeicher für KonText mit der vollen Puffergröße von 75924
Bytes nicht ausreicht, erscheint eine Alert-Box. Hier können Sie einen
Programmstart mit reduzierter Puffergröße versuchen. Die Anzahl der
Editorzeilen und somit die Länge der ladbaren Dateien verringert sich.
Benutzen Sie ein GDOS oder das Systemfont-Kontrollfeld, sollte bei Verwen-
dung von KonText stets der Original-Atari-Font als Systemzeichensatz
geladen sein, da bei der KonText-internen Umschaltung auf systemspezifische
Zeichensätze die original Atari-Zeichen oder ähnliche Zeichen verwendet
werden. Außerdem bauen Teile der Benutzeroberfläche auf dem Original-Atari-
Systemzeichensatz auf. Bei Verwendung anderer Zeichensätze kann es einige
Unschönheiten geben.
Wenn andere Probleme auftreten sollten, wenden Sie sich bitte an mich.
Näheres siehe weiter unten.
Installation auf Festplatte
Wenn Sie KonText erstmalig installieren, kopieren Sie am besten den
"KONTEXT"-Ordner mitsamt komplettem Inhalt auf die Festplatte. Das war's
schon!
Was zu tun ist, wenn Sie bereits eine ältere Version installiert haben,
erfahren Sie nach Erwerb der Vollversion.
Die Datei "STANDARD.KFI" muß sich unbedingt im Ordner "KFI" befinden, da
sie beim Programmstart automatisch aufgerufen wird. "STANDAR2.KFI" und
"70_BREIT.KFI" benötigen Sie in Verbindung mit Dateien aus dem "BEISPIEL"-
und "LIESMICH"-Ordner. Nach der ersten Benutzung taucht noch eine Datei
namens "KONTEXT.INF" im "KONTEXT"-Ordner auf, in der die zuletzt benutzen
Programm-Vorgaben abgespeichert werden.
Wenn Sie sich die übrigen Dateien auf der Programmdiskette ansehen wollen,
kopieren Sie sich am besten auch diese auf die Festplatte. Beim ersten
Laden einer TXZ-Datei von der Festplatte muß sich irgendeine Diskette -
jedoch nicht die Programmdiskette - im Laufwerk A befinden. Anschließend
weisen Sie das Formatinfo mit [Format, Info zuweisen] (in der KonText-
Menüleiste) neu zu. Hierbei wird der Verweis auf die KFI-Datei auf Ihre
Festplatte umgeschrieben und Sie brauchen künftig keine Diskette mehr
einzulegen.
Warnung: Das Programm ist nicht autobootfähig und gehört deswegen unter
keinen Umständen in den Auto-Ordner!!!
Inbetriebnahme ohne Festplatte
Wenn keine Festplatte vorhanden ist, kann das Programm auch von einer nicht
schreibgeschützten Sicherheitskopie der Programmdiskette gestartet werden.
Noch was
Wenn Sie die Dateien aus dem "BEISPIEL"-Ordner zu Konvertierungs-Tests
verwenden wollen, sollten Sie auch hier grundsätzlich nur mit Sicherheits-
kopien arbeiten.
Freigabebedingungen
Die nicht registrierte KonText-Version 2.33 s ist Shareware. Das Kopieren
ist ausdrücklich erlaubt. Bedingung ist, daß alle Dateien auf der Programm-
diskette/im Programmpaket unverändert bleiben und gemeinsam weitergegeben
werden. Ein kommerzieller Vertrieb ist nur mit meiner Genehmigung erlaubt.
Und nun die Preis-Frage:
Was haben Shareware-Programmierer und Straßenmusikanten gemeinsam? Wenn das
Werk gefällt, wollen sie nicht nur Applaus, sondern auch noch Geld haben.
Dafür ist dann aber auch schon mal 'ne Zugabe drin. So auch bei diesem
Programm: Bei der Shareware-Version ist der MULTIKONVERTER gemeinerweise
nicht voll funktionsfähig. Es lassen sich die KKI-Dateien nicht abspeichern
(stöhn!). Das gibt's dann erst gegen Bezahlung und darüber hinaus noch mehr
Benutzerinformationen sowie zusätzliche KKI-Dateien mit fertigen Konvertie-
rungsroutinen für die häufigsten Anwendungen. Auch für vier Fremdformate
werden KKI-Dateien mitgeliefert:
- MS Word für Windows 6 zu KonText-ASCII
- Word Perfect 4 zu KonText-ASCII
- Word Perfect 5 zu KonText-ASCII
- 1st Word zu KonText-ASCII
- DCA/RFT zu ASCII
- HTML zu ASCII
- ASCII zu HTML
Außerdem gibt's für alle registrierten Benutzer entsprechenden Support.
Dieses Programm ist in vielen Stunden mühevoller Kleinarbeit entstanden.
Deswegen halte ich es für ausgesprochen fair, wenn Sie diese Arbeit mit 40
DM für die registrierte Version honorieren, wenn Ihnen das Programm
entsprechenden Nutzen bringt. Noch ein Bonbönchen: Das erste Update dieser
Version ist gratis, und der Versand ist im Preis inbegriffen.
Es bestehen vier Möglichkeiten der Zahlung:
1. bar im Briefumschlag zusammen mit Ihrer Bestellung, und zwar 40 DM in
Scheinen
2. per Nachnahme
3. per Verrechnungsscheckk
4. per Überweisung auf Konto Nr. 879569, Werner Köhler, Sparkasse Krefeld,
BLZ 32050000.
Bitte vergessen Sie nicht Ihren Zahlungswunsch und Ihre Adresse. Wenn
möglich, sollten Sie mir noch Ihre Telefonnummer für Rückfragen nennen. Ich
würde mich auch freuen, wenn Sie mir - nur zu rein statistischen Zwecken
und auf freiwilliger Basis - mitteilen könnten, wie Sie von KonText
erfahren haben. KonText wird - sofern nicht anders gewünscht - auf einer
HD-Diskette geliefert! Das Kopieren oder Verändern der bezahlten Vollversi-
on ohne meine ausdrückliche Genehmigung ist selbstverständlich nicht
gestattet.
Das Programm wurde intensiv getestet. Jedoch wird keine Haftung für Schäden
durch Programmierfehler, Systemabstürze, Fehlbedienungen, Fehler in den
Anleitungen etc. übernommen. Die Verwendung eingetragener Warenzeichen -
meist mit ™ gekennzeichnet - dient ausschließlich zur Funktionsbeschreibung
des Programms.
Updates gibt es bis einschließlich Version 2.12 gegen 2 DM in Briefmarken
oder Einsendung einer Leerdiskette. Ab dieser Version gibt es das erste
Update gratis. Nachfolgende Updates gibt es auf Anfrage und gegen Einsen-
dung eines mit 2 DM frankierten Rückumschlages + zusätzlich 2 DM in
Briefmarken oder eine Leerdiskette. Sollte das Auftreten von Programmier-
fehlern ein Update notwendig machen, so erfolgt die Zusendung gratis.
Richten Sie Ihre Bestellung und mögliche Rückfragen an folgende Adresse:
MOSKITO Software Werner Köhler, Heyes-Kirchweg 24, 47807 Krefeld, Tel.
02151/301370.
e-mail:
Maus: Werner Köhler@KR
CompuServe: 106053,276@compuserve.com
Übrigens
Für zukünftige Erweiterungen suche ich noch Informationen über Steuercodes
noch nicht berücksichtigter Textprogramme, Drucker (insbesondere Atari-
Laserdrucker) oder Computersysteme erhalte (Raubkopierte Programme etc.
nehme ich nicht an!) Ebenfalls können sich für weitere Versionen noch Beta-
Tester mit interessanten Soft- und Hardwarekonfigurationen bei mir melden.
Als Honorar winkt leider nur - aber immerhin - eine kostenlose Vollversion
des getesteten Programms.
Falls es sonst noch Probleme gibt
Selbstverständlich soll KonText einwandfrei funktionieren. Aber welches
Programm ist schon perfekt und nicht noch verbesserungsfähig?! Deshalb
meine Bitte: Wenn ein Fehler auftritt, wäre es wichtig zu erfahren:
- Wie äußert sich der Fehler?
- Tritt der Fehler immer auf?
- Wird eine Fehlermeldung ausgegeben?
- Wie lautet die Fehlermeldung?
- Welche Funktionen haben Sie vorher aufgerufen?
Gravierende Fehler werden schnellstens und gratis behoben. Konstruktive
Kritik ist ausdrücklich erwünscht. Teilen Sie mir mögliche Wünsche und
Verbesserungsvorschläge mit! Wenn Ihnen das Programm besonders gut gefällt,
empfehlen Sie es weiter, ggf. zusammen mit der Shareware-Version. Und wenn
nicht, lassen Sie mich wissen, warum nicht. Ich weiß dann zumindest, wo
Verbesserungsbedarf besteht.
Inhalt der Programmdiskette/des Programmpaketes
Ordner "KONTEXT"
- KONTEXT.PRG das Programm selbst
- KONTEXT.RSC die notwendige Resource-Datei
- Ordner "KFI"
- STANDARD.KFI
- STANDAR2.KFI
- 70_BREIT.KFI
- DFUE.KFI
- Ordner "KKI"
- DFUE_IN.KKI
- DFUE_OUT.KKI
Ordner "LIESMICH"
- LIESERST.TXT dieser Text
- UEBUNG.TXT eine kleine Übung ohne Vorkenntnisse
- ANLEIT.TXZ die Beschreibung der Grundfunktionen
- EDITOR.TXZ die Beschreibung der Editorfunktionen
- KONVERT.TXZ alles übers Konvertieren
- DFUE.TXZ KonText als DFÜ-Editor
Ordner "BEISPIEL"
diverse Beispieldateien
Ordner "ASCII"
- ASC.TXT alle ASCII-Zeichen auf einen Blick
- ASCPRINT.TXT alle ASCII-Schrift-Zeichen, für Druckertests
- ASCNUM.TXT alle ASCII-Zeichen mit entsprechender Numerierung
- ZWILLING.TXT eine Betrachtung über ungleiche Brüder
Abkürzungen in den Beschreibungen und in den KonText-Menüs
Beim Lesen der Dateien im "LIESMICH"-Ordner und auch im Programm selbst
werden Ihnen immer wieder folgende Abkürzungen begegnen:
SH Shift
CT Control
AL Alternate
RET oder RETURN Return
NUM numerisches Tastenfeld
LI MAUS linke Maustaste
RE MAUS rechte Maustaste
Pfeile bezeichnen die entsprechende Cursortaste. In den Texten sehen sie
aus technischen Gründen so aus (gemeint sind die Pfeiltasten und nicht etwa
die Tasten mit den abgebildeten Symbolen).
^ aufwärts
v abwärts
< links
> rechts
Solche Pfeile (->) verweisen auf weitere Informationen. Steht ein Dateiname
aus dem "LIESMICH"-Ordner hinter dem Pfeil, so erfahren Sie mehr nach dem
Öffnen der entsprechenden Datei. Befehle sind in eckige Klammern gesetzt.
Befehle der GEM-Menüleiste in KonText sind häufig nicht als Tastaturbefehl
angegeben, sondern ausgeschrieben. Den zugehörigen Kurzbefehl entnehmen Sie
bitte den Menüs oder der Datei "TASTEN.TXZ" (nur Vollversion).
Zu dem in den "LIESMICH"-Dateien auftretenden Uhrensymbol und anderen
merkwürdigen Zeichen ist zu sagen, daß es sich um Formatierungszeichen
handelt, welche im Editor grundsätzlich sichtbar dargestellt werden.
Deswegen: Ganz einfach ignorieren oder die Datei ausdrucken - dann sind sie
verschwunden!
Immer wieder ist von "ASCII" die Rede. Vorab die Erklärung: "ASCII" steht
für "American Standard Code for Information Interchange" und ist - verein-
facht gesagt - nichts anders als das Alphabet der Computer, welches jedoch
nicht aus 26, sondern 256 Zeichen besteht. Die ersten 31 Zeichen werden
meist als Steuerzeichen (s. o.) benutzt, die dann folgenden 96 sind
Ziffern, Satz- und Rechenzeichen sowie die üblichen Groß- und Kleinbuchsta-
ben, die bei (fast) allen Computern genormt sind, danach kommen die nicht
genormten Sonderzeichen, darunter auch die deutschen Umlaute. Mit "ASCII-
Dateien" sind Textdateien gemeint, die außer einigen wenigen Steuerzeichen
keinerlei codierte Informationen enthalten und von den meisten Textprogram-
men erzeugt und gelesen werden können. Solche Dateien tragen normalerweise
die Kürzel "TXT" oder "ASC". Dies bedeutet nicht, daß andere Dateien nicht
auf den ASCII-Code zurückgreifen!
Wenn Sie sich noch nicht mit ASCII-Codes auskennen, ist auch ein Blick in
die Dateien unter "BEISPIEL" und "ASCII" nützlich.
Was nun?
Starten Sie jetzt das KonText-Programm. Öffnen Sie bitte die Dateien aus
dem "LIESMICH"-Ordner mit [Datei, öffnen] in der KonText-Menüleiste, am
besten in der oben aufgelisteten Reihenfolge.
Also dann: Viel Spaß!