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Text File  |  1997-01-02  |  20KB  |  426 lines

  1. KonText ist ein Programm zur Textkonvertierung zwischen Atari-, DOS/PC-,
  2. ANSI- (= Windows™) und Apple-Macintosh™-Formaten und zur Textverarbeitung.
  3.  
  4. Bevor Sie das Programm starten, lesen Sie sich am besten diesen Text ganz
  5. durch. Falls Sie sich mit KonText noch nicht auskennen, sollten Sie den
  6. Text vom Desktop aus lesen.
  7.  
  8. Auf der Diskette liegt Ihnen die eingeschränkt funktionsfähige Shareware-
  9. Version 2.33 s vor. Die Einschränkung - als Anreiz, KonText nach einer
  10. Testphase womöglich zu kaufen - wird Sie jedoch nicht daran hindern, das
  11. Programm in den wesentlichen Funktionen zu benutzen. Näheres darüber finden
  12. Sie weiter unten. Dem Programm liegen etliche Beispiel- und Anleitungs-
  13. dateien bei, so daß der Einstieg in die Materie relativ leicht fallen
  14. dürfte.
  15.  
  16.  
  17. Das bietet Ihnen KonText
  18.  
  19. - umfangreiche Sonderzeichenkonvertierung zwischen Atari-, DOS/PC-, ANSI-
  20.   und Mac-Textdateien
  21. - sämtliche ASCII-Zeichen editier- und darstellbar
  22. - Eingabe aller Zeichen auch per Maus möglich
  23. - Editieren von unumbrochenen Texten und sogar Binärdateien; "zu lange"
  24.   Textzeilen kennt KonText nicht.
  25. - Emulation der DOS/PC-, ANSI- und Mac-Standardzeichensätze mit Bildschirm-
  26.   darstellung, Direkteditierung und Druckunterstützung
  27. - optische Unterscheidungsmöglichkeit von Nullzeichen und verschiedenen ß
  28. - RTF-Export/Import
  29. - Schreiben eigener Filter für externe Formate und Mehrfach-Suchen/Ersetzen
  30.   mit dem MULTIKONVERTER (z. B. HTML-Umlautkonvertierung), einfach auf
  31.   Dialogbasis ohne Makrorecording oder Scripts, auch schrittweise ausführ-
  32.   bar
  33. - automatisches Erkennen unterschiedlicher Text-Quellformate
  34. - umfangreiche Suchen/Ersetzen-Funktionen unter Berücksichtigung aller
  35.   ASCII-Zeichen
  36. - Konvertierung zwischen umbrochener und durchlaufender Textformatierung
  37. - saubere Entfernung überflüssiger Leerzeichen und Trennstriche
  38. - Entfernen codierter Dateibereiche; reiner Textanteil kann aus allen
  39.   möglichen Dokumentformaten herausgefiltert werden.
  40. - Entfernen oder Einfügen von Tabulatoren, LFs, FFs, Trennstrichen etc.
  41. - Konvertierung zusammengesetzter Umlaute mit lexikalischer Funktion
  42. - spezielle ASCII-Konfiguration für verschiedene DTP-Programme
  43. - automatisches Erkennen von Kurzzeilen
  44. - unterstützt IBM™-, Epson™- und HPLJ-II-Druckstandards. Ansprechen anderer
  45.   Druckertypen über ASCII-Druckdateien mit Escape-Sequenzen möglich.
  46. - Anzeige von ASCII-Wert und Zeichenposition
  47. - Blockoperationen: ausschneiden, Zeile ausschneiden, kopieren, einfügen,
  48.   radieren, überlagern, löschen
  49. - wahlweise interne oder externe Ablage (Clipboard)
  50. - Einfüge- oder Überschreibmodus wählbar, daher auch geeignet zur Bearbei-
  51.   tung von Programmcodes und "Formularen"
  52. - mehrere Editorformate einschließlich nachträglichem Zeilenumbruch mit
  53.   manueller Silbentrennung
  54. - einstellbare Tabulatoren
  55. - leichtes Wiederfinden von Textstellen durch Hilfsmarken
  56. - Halbzeilenschaltung für Druckerausgabe möglich
  57. - Fett-, Kursivschrift, Unterstreichungen und Einrücken möglich
  58. - Schreiben von Rechnungen etc. durch eingebaute Kalkulation möglich
  59. - Textpuffer 76 k, Ablage 76 k, 19 Textmakros à 64 Zeichen möglich
  60. - auch längere Texte durch partielles Laden/Anhängen bearbeitbar
  61. - Auto-Backup beim Sichern/Überschreiben einstellbar
  62. - deutschsprachige Erklärungen ins Programm integriert
  63. - auch als DFÜ-Editor benutzbar
  64. - weitgehend GEM-konforme Benutzeroberfläche und genormte Tastaturbefehle
  65. - verschiebbare Fensterdialoge, wahlweise 3D- oder Normaldarstellung
  66. - Blockoperationen und Mauseingabe auch in Dialog-Textfeldern
  67. - unterstützt Drag & Drop von Desktop-Dateien ins Editorfenster
  68. - unterstützt lange Dateinamen
  69. - läuft mit fast jedem Rechner - auch auf Emulatoren -, TOS und Monitor,
  70.   multitaskingfähig
  71.  
  72.  
  73. Wie KonText entstand
  74.  
  75. Das Konvertierungs- und Textverarbeitungsprogramm KonText ist entstanden,
  76. als ich noch kein weiteres Textverarbeitungsprogramm für den Atari ST
  77. besaß, jedoch mit dem Macintosh-Emulator "Spectre GCR" Mac-Programme auf
  78. dem Atari laufenlassen und im Mac-Modus Text editieren konnte. Da ich
  79. irgendwann auch Texte von DOS-Rechnern bekam, störten mich zunehmend die
  80. unterschiedlichen Sonderzeichen und Textformatierungen. Da die mir bekannte
  81. Software keine Lösungen bot, griff ich zu OMIKRON-Basic und schrieb mir ein
  82. aus heutiger Sicht ziemlich primitives Progrämmchen, welches sich dann im
  83. Laufe der Zeit zu einer äußerst brauchbaren Anwendung entwickelte.
  84.  
  85. Die Zeiten haben sich geändert, die Probleme nicht. Heute läuft nicht mehr
  86. Mac auf Atari, sondern Atari auf Mac. Und gerade deshalb ist KonText heute
  87. nützlicher denn je.
  88.  
  89. Zugegeben, einige Verbesserungen sind noch denkbar. So ist bei der derzei-
  90. tigen Version ein Zeilenumbruch unmittelbar beim Editieren leider nicht
  91. möglich. Als Kompromiß dient der Absatzmodus, bei welchem alle Wörter bis
  92. zum rechten Rand laufen und ohne Trennung in die nächste Zeile übergehen.
  93. Lediglich die Absätze werden aus Gründen der Übersicht dargestellt.
  94. Außerdem konfrontierte mich die Programmiersprache Basic seinerzeit mit der
  95. Notwendigkeit, zeilenorientiert zu arbeiten, nicht zuletzt aus Gründen der
  96. Rechenzeit. Der Nachteil: Zeilenübergreifende Operationen werden in der
  97. Regel erst nach Verlassen einer Zeile sichtbar. Nachdem ich Tricks heraus-
  98. gefunden habe, wie es auch in Basic möglich ist, mit größeren Textstrings
  99. rationell umzugehen und beim Kompilat die Geschwindigkeitsfrage weniger
  100. bedeutend ist, beabsichtige ich, irgendwann einmal - wenn ich viel Zeit
  101. habe - einen direkten Zeilenumbruch einzubauen. Bisher war es mir jedoch
  102. wichtiger, die Konvertierungsmöglichkeiten zu erweitern, statt das hundert-
  103. fünfzigste Textverarbeitungsprogramm zu perfektionieren. Dennoch behaupte
  104. ich, daß sich auch in diesem Bereich mit KonText einiges anfangen läßt, und
  105. das immerhin für schlappe 40 Mark.
  106.  
  107.  
  108. Wie GEM-konform ist KonText?
  109.  
  110. Zunächst einmal war es für mich wichtig, ein funktionsfähiges Programm zu
  111. schreiben. Hierbei war schon zwecks Einschränkung der Programmierzeit eine
  112. "schöne" oder gar GEM-konforme Benutzeroberfläche absolut nicht vorrangig.
  113. Inzwischen habe ich Kontext weitgehend an GEM angepaßt. Die Fenster sind
  114. verschieb- und ausblendbar, auch Dialoge haben ihre Fenster, die Dialoge
  115. selbst sind (ziemlich) GEM-konform, Multitasking und Farbverwaltung sollten
  116. jetzt korrekt funktionieren. Die Tastaturkommandos entsprechen der inter-
  117. nationalen Vereinbarung.
  118.  
  119. Beibehalten wurden die nicht GEM-konformen Abkürzungen für Steuertasten
  120. (Ist "^" für "Control" wirklich intuitiver als "CT"?) und die Dialogfelder
  121. ohne Unterstriche, aber mit Negativbalken bei Texteingaben. Sie haben den
  122. Vorteil, daß man den Unterstrich "_" als eigenständiges Zeichen erkennt und
  123. das Leerzeichen von "nichts" unterscheiden kann. Der Scrollbalken des
  124. Editors sieht nicht nur etwas anders aus als bei GEM, sondern funktioniert
  125. auch anders - eine GEM-Anpassung ist angedacht. Die Fenstergröße des
  126. Editors kann in der Breite nicht geändert werden, die Höhe entspricht der
  127. Bildschirmhöhe, kann jedoch auf 400 Pixel mittels [Fenster]-Menü reduziert
  128. werden.
  129.  
  130. Folgende - teilweise nur bei alternativen Desktops verfügbare - GEM-
  131. Funktionen werden unterstützt:
  132.  
  133. - Programmstart oder -wiederaufruf durch Klick auf anwendungsbezogenen
  134.   Dateinamen bzw. Icon. Die Datei wird geöffnet. Hierfür müssen Sie jedoch
  135.   vorher unter "Anwendung anmelden" o. ä. im Desktop-Menü die Endung "TX*"
  136.   bzw. "TXT", "TXA" und "TXZ" (und vielleicht noch andere) eingetragen
  137.   haben.
  138. - Programmstart oder -wiederaufruf durch Schieben von einem oder mehreren
  139.   Dateinamen bzw. Icons auf den Programmnamen bzw. das Icon. Es wird nur
  140.   eine Datei geöffnet; die ersten vier Dateien werden in der Menüliste
  141.   eingetragen.
  142. - Programmwiederaufruf durch Ziehen eines Dateinamens bzw. Icons auf das
  143.   KonText-Editorfenster. Die Datei wird geöffnet.
  144.  
  145. Für Experten: AV-Protokoll, Drag-&-Drop-Protokoll und ARGV-Verfahren mit
  146. Quotes werden unterstützt. Außerdem kann KonText lange Dateinamen und
  147. Iconifying.
  148.  
  149. GDOS wird derzeit noch nicht aktiv unterstützt.
  150.  
  151.  
  152. Verwendbarkeit und bekannte Probleme
  153.  
  154. KonText läuft in allen Auflösungen außer TT hoch (anderer Systemfont) und
  155. ST/TT niedrig (allenfalls bei Bildschirmbreite 80 Zeichen), auf allen
  156. Atari-Rechnertypen (>= 1 MB RAM sinnvoll) und Emulatoren, allen TOS-
  157. Versionen und Monitoren. Diese Angaben sind ohne Gewähr.
  158.  
  159. In einigen VDI/GDOS-Konfigurationen funktioniert die spezifische Zeichen-
  160. satzemulation nicht. Als vorläufige Abhilfe ist die Option "Zeichensatz-
  161. anpassung alternat. VDI/GDOS" gedacht, die Sie unter [Vorgaben, Programm]
  162. in der KonText-Menüleiste finden. Wenn auch diese Einstellung nichts bringt
  163. oder es auch ohne sie geht, sollte sie ausgeschaltet sein. Bemerken Sie
  164. Chaos bei der Textdarstellung, sollten Sie die Option auf jeden Fall
  165. ausschalten.
  166.  
  167. Probleme beim Beenden des Programms unter alternativen VDIs dürfte es nicht
  168. mehr geben.
  169.  
  170. Wenn der Arbeitsspeicher für KonText mit der vollen Puffergröße von 75924
  171. Bytes nicht ausreicht, erscheint eine Alert-Box. Hier können Sie einen
  172. Programmstart mit reduzierter Puffergröße versuchen. Die Anzahl der
  173. Editorzeilen und somit die Länge der ladbaren Dateien verringert sich.
  174.  
  175. Benutzen Sie ein GDOS oder das Systemfont-Kontrollfeld, sollte bei Verwen-
  176. dung von KonText stets der Original-Atari-Font als Systemzeichensatz
  177. geladen sein, da bei der KonText-internen Umschaltung auf systemspezifische
  178. Zeichensätze die original Atari-Zeichen oder ähnliche Zeichen verwendet
  179. werden. Außerdem bauen Teile der Benutzeroberfläche auf dem Original-Atari-
  180. Systemzeichensatz auf. Bei Verwendung anderer Zeichensätze kann es einige
  181. Unschönheiten geben.
  182.  
  183. Wenn andere Probleme auftreten sollten, wenden Sie sich bitte an mich.
  184. Näheres siehe weiter unten.
  185.  
  186.  
  187. Installation auf Festplatte
  188.  
  189. Wenn Sie KonText erstmalig installieren, kopieren Sie am besten den
  190. "KONTEXT"-Ordner mitsamt komplettem Inhalt auf die Festplatte. Das war's
  191. schon!
  192.  
  193. Was zu tun ist, wenn Sie bereits eine ältere Version installiert haben,
  194. erfahren Sie nach Erwerb der Vollversion.
  195.  
  196. Die Datei "STANDARD.KFI" muß sich unbedingt im Ordner "KFI" befinden, da
  197. sie beim Programmstart automatisch aufgerufen wird. "STANDAR2.KFI" und
  198. "70_BREIT.KFI" benötigen Sie in Verbindung mit Dateien aus dem "BEISPIEL"-
  199. und "LIESMICH"-Ordner. Nach der ersten Benutzung taucht noch eine Datei
  200. namens "KONTEXT.INF" im "KONTEXT"-Ordner auf, in der die zuletzt benutzen
  201. Programm-Vorgaben abgespeichert werden.
  202.  
  203. Wenn Sie sich die übrigen Dateien auf der Programmdiskette ansehen wollen,
  204. kopieren Sie sich am besten auch diese auf die Festplatte. Beim ersten
  205. Laden einer TXZ-Datei von der Festplatte muß sich irgendeine Diskette -
  206. jedoch nicht die Programmdiskette - im Laufwerk A befinden. Anschließend
  207. weisen Sie das Formatinfo mit [Format, Info zuweisen] (in der KonText-
  208. Menüleiste) neu zu. Hierbei wird der Verweis auf die KFI-Datei auf Ihre
  209. Festplatte umgeschrieben und Sie brauchen künftig keine Diskette mehr
  210. einzulegen.
  211.  
  212. Warnung: Das Programm ist nicht autobootfähig und gehört deswegen unter
  213. keinen Umständen in den Auto-Ordner!!!
  214.  
  215.  
  216. Inbetriebnahme ohne Festplatte
  217.  
  218. Wenn keine Festplatte vorhanden ist, kann das Programm auch von einer nicht
  219. schreibgeschützten Sicherheitskopie der Programmdiskette gestartet werden.
  220.  
  221.  
  222. Noch was
  223.  
  224. Wenn Sie die Dateien aus dem "BEISPIEL"-Ordner zu Konvertierungs-Tests
  225. verwenden wollen, sollten Sie auch hier grundsätzlich nur mit Sicherheits-
  226. kopien arbeiten.
  227.  
  228.  
  229. Freigabebedingungen
  230.  
  231. Die nicht registrierte KonText-Version 2.33 s ist Shareware. Das Kopieren
  232. ist ausdrücklich erlaubt. Bedingung ist, daß alle Dateien auf der Programm-
  233. diskette/im Programmpaket unverändert bleiben und gemeinsam weitergegeben
  234. werden. Ein kommerzieller Vertrieb ist nur mit meiner Genehmigung erlaubt.
  235.  
  236.  
  237. Und nun die Preis-Frage:
  238.  
  239. Was haben Shareware-Programmierer und Straßenmusikanten gemeinsam? Wenn das
  240. Werk gefällt, wollen sie nicht nur Applaus, sondern auch noch Geld haben.
  241. Dafür ist dann aber auch schon mal 'ne Zugabe drin. So auch bei diesem
  242. Programm: Bei der Shareware-Version ist der MULTIKONVERTER gemeinerweise
  243. nicht voll funktionsfähig. Es lassen sich die KKI-Dateien nicht abspeichern
  244. (stöhn!). Das gibt's dann erst gegen Bezahlung und darüber hinaus noch mehr
  245. Benutzerinformationen sowie zusätzliche KKI-Dateien mit fertigen Konvertie-
  246. rungsroutinen für die häufigsten Anwendungen. Auch für vier Fremdformate
  247. werden KKI-Dateien mitgeliefert:
  248. - MS Word für Windows 6 zu KonText-ASCII
  249. - Word Perfect 4 zu KonText-ASCII
  250. - Word Perfect 5 zu KonText-ASCII
  251. - 1st Word zu KonText-ASCII
  252. - DCA/RFT zu ASCII
  253. - HTML zu ASCII
  254. - ASCII zu HTML
  255. Außerdem gibt's für alle registrierten Benutzer entsprechenden Support.
  256.  
  257. Dieses Programm ist in vielen Stunden mühevoller Kleinarbeit entstanden.
  258. Deswegen halte ich es für ausgesprochen fair, wenn Sie diese Arbeit mit 40
  259. DM für die registrierte Version honorieren, wenn Ihnen das Programm
  260. entsprechenden Nutzen bringt. Noch ein Bonbönchen: Das erste Update dieser
  261. Version ist gratis, und der Versand ist im Preis inbegriffen.
  262.  
  263. Es bestehen vier Möglichkeiten der Zahlung:
  264.  
  265. 1. bar im Briefumschlag zusammen mit Ihrer Bestellung, und zwar 40 DM in
  266.    Scheinen
  267. 2. per Nachnahme
  268. 3. per Verrechnungsscheckk
  269. 4. per Überweisung auf Konto Nr. 879569, Werner Köhler, Sparkasse Krefeld,
  270.    BLZ 32050000.
  271.  
  272. Bitte vergessen Sie nicht Ihren Zahlungswunsch und Ihre Adresse. Wenn
  273. möglich, sollten Sie mir noch Ihre Telefonnummer für Rückfragen nennen. Ich
  274. würde mich auch freuen, wenn Sie mir - nur zu rein statistischen Zwecken
  275. und auf freiwilliger Basis - mitteilen könnten, wie Sie von KonText
  276. erfahren haben. KonText wird - sofern nicht anders gewünscht - auf einer
  277. HD-Diskette geliefert! Das Kopieren oder Verändern der bezahlten Vollversi-
  278. on ohne meine ausdrückliche Genehmigung ist selbstverständlich nicht
  279. gestattet.
  280.  
  281. Das Programm wurde intensiv getestet. Jedoch wird keine Haftung für Schäden
  282. durch Programmierfehler, Systemabstürze, Fehlbedienungen, Fehler in den
  283. Anleitungen etc. übernommen. Die Verwendung eingetragener Warenzeichen -
  284. meist mit ™ gekennzeichnet - dient ausschließlich zur Funktionsbeschreibung
  285. des Programms.
  286.  
  287. Updates gibt es bis einschließlich Version 2.12 gegen 2 DM in Briefmarken
  288. oder Einsendung einer Leerdiskette. Ab dieser Version gibt es das erste
  289. Update gratis. Nachfolgende Updates gibt es auf Anfrage und gegen Einsen-
  290. dung eines mit 2 DM frankierten Rückumschlages + zusätzlich 2 DM in
  291. Briefmarken oder eine Leerdiskette. Sollte das Auftreten von Programmier-
  292. fehlern ein Update notwendig machen, so erfolgt die Zusendung gratis.
  293.  
  294. Richten Sie Ihre Bestellung und mögliche Rückfragen an folgende Adresse:
  295. MOSKITO Software Werner Köhler, Heyes-Kirchweg 24, 47807 Krefeld, Tel.
  296. 02151/301370.
  297. e-mail:
  298. Maus: Werner Köhler@KR
  299. CompuServe: 106053,276@compuserve.com
  300.  
  301.  
  302. Übrigens
  303.  
  304. Für zukünftige Erweiterungen suche ich noch Informationen über Steuercodes
  305. noch nicht berücksichtigter Textprogramme, Drucker (insbesondere Atari-
  306. Laserdrucker) oder Computersysteme erhalte (Raubkopierte Programme etc.
  307. nehme ich nicht an!) Ebenfalls können sich für weitere Versionen noch Beta-
  308. Tester mit interessanten Soft- und Hardwarekonfigurationen bei mir melden.
  309. Als Honorar winkt leider nur - aber immerhin - eine kostenlose Vollversion
  310. des getesteten Programms.
  311.  
  312.  
  313. Falls es sonst noch Probleme gibt
  314.  
  315. Selbstverständlich soll KonText einwandfrei funktionieren. Aber welches
  316. Programm ist schon perfekt und nicht noch verbesserungsfähig?! Deshalb
  317. meine Bitte: Wenn ein Fehler auftritt, wäre es wichtig zu erfahren:
  318.  
  319. - Wie äußert sich der Fehler?
  320. - Tritt der Fehler immer auf?
  321. - Wird eine Fehlermeldung ausgegeben?
  322. - Wie lautet die Fehlermeldung?
  323. - Welche Funktionen haben Sie vorher aufgerufen?
  324.  
  325. Gravierende Fehler werden schnellstens und gratis behoben. Konstruktive
  326. Kritik ist ausdrücklich erwünscht. Teilen Sie mir mögliche Wünsche und
  327. Verbesserungsvorschläge mit! Wenn Ihnen das Programm besonders gut gefällt,
  328. empfehlen Sie es weiter, ggf. zusammen mit der Shareware-Version. Und wenn
  329. nicht, lassen Sie mich wissen, warum nicht. Ich weiß dann zumindest, wo
  330. Verbesserungsbedarf besteht.
  331.  
  332.  
  333. Inhalt der Programmdiskette/des Programmpaketes
  334.  
  335. Ordner "KONTEXT"
  336. - KONTEXT.PRG   das Programm selbst
  337. - KONTEXT.RSC   die notwendige Resource-Datei
  338. - Ordner "KFI"
  339.   - STANDARD.KFI
  340.   - STANDAR2.KFI
  341.   - 70_BREIT.KFI
  342.   - DFUE.KFI
  343. - Ordner "KKI"
  344.   - DFUE_IN.KKI
  345.   - DFUE_OUT.KKI
  346.  
  347. Ordner "LIESMICH"
  348. - LIESERST.TXT  dieser Text
  349. - UEBUNG.TXT    eine kleine Übung ohne Vorkenntnisse
  350. - ANLEIT.TXZ    die Beschreibung der Grundfunktionen
  351. - EDITOR.TXZ    die Beschreibung der Editorfunktionen
  352. - KONVERT.TXZ   alles übers Konvertieren
  353. - DFUE.TXZ      KonText als DFÜ-Editor
  354.  
  355. Ordner "BEISPIEL"
  356. diverse Beispieldateien
  357.  
  358. Ordner "ASCII"
  359. - ASC.TXT       alle ASCII-Zeichen auf einen Blick
  360. - ASCPRINT.TXT  alle ASCII-Schrift-Zeichen, für Druckertests
  361. - ASCNUM.TXT    alle ASCII-Zeichen mit entsprechender Numerierung
  362. - ZWILLING.TXT  eine Betrachtung über ungleiche Brüder
  363.  
  364.  
  365. Abkürzungen in den Beschreibungen und in den KonText-Menüs
  366.  
  367. Beim Lesen der Dateien im "LIESMICH"-Ordner und auch im Programm selbst
  368. werden Ihnen immer wieder folgende Abkürzungen begegnen:
  369.  
  370. SH      Shift
  371. CT      Control
  372. AL      Alternate
  373. RET oder RETURN Return
  374. NUM     numerisches Tastenfeld
  375. LI MAUS linke Maustaste
  376. RE MAUS rechte Maustaste
  377.  
  378. Pfeile bezeichnen die entsprechende Cursortaste. In den Texten sehen sie
  379. aus technischen Gründen so aus (gemeint sind die Pfeiltasten und nicht etwa
  380. die Tasten mit den abgebildeten Symbolen).
  381.  
  382. ^ aufwärts
  383. v abwärts
  384. < links
  385. > rechts
  386.  
  387. Solche Pfeile (->) verweisen auf weitere Informationen. Steht ein Dateiname
  388. aus dem "LIESMICH"-Ordner hinter dem Pfeil, so erfahren Sie mehr nach dem
  389. Öffnen der entsprechenden Datei. Befehle sind in eckige Klammern gesetzt.
  390. Befehle der GEM-Menüleiste in KonText sind häufig nicht als Tastaturbefehl
  391. angegeben, sondern ausgeschrieben. Den zugehörigen Kurzbefehl entnehmen Sie
  392. bitte den Menüs oder der Datei "TASTEN.TXZ" (nur Vollversion).
  393.  
  394. Zu dem in den "LIESMICH"-Dateien auftretenden Uhrensymbol und anderen
  395. merkwürdigen Zeichen ist zu sagen, daß es sich um Formatierungszeichen
  396. handelt, welche im Editor grundsätzlich sichtbar dargestellt werden.
  397. Deswegen: Ganz einfach ignorieren oder die Datei ausdrucken - dann sind sie
  398. verschwunden!
  399.  
  400. Immer wieder ist von "ASCII" die Rede. Vorab die Erklärung: "ASCII" steht
  401. für "American Standard Code for Information Interchange" und ist - verein-
  402. facht gesagt - nichts anders als das Alphabet der Computer, welches jedoch
  403. nicht aus 26, sondern 256 Zeichen besteht. Die ersten 31 Zeichen werden
  404. meist als Steuerzeichen (s. o.) benutzt, die dann folgenden 96 sind
  405. Ziffern, Satz- und Rechenzeichen sowie die üblichen Groß- und Kleinbuchsta-
  406. ben, die bei (fast) allen Computern genormt sind, danach kommen die nicht
  407. genormten Sonderzeichen, darunter auch die deutschen Umlaute. Mit "ASCII-
  408. Dateien" sind Textdateien gemeint, die außer einigen wenigen Steuerzeichen
  409. keinerlei codierte Informationen enthalten und von den meisten Textprogram-
  410. men erzeugt und gelesen werden können. Solche Dateien tragen normalerweise
  411. die Kürzel "TXT" oder "ASC". Dies bedeutet nicht, daß andere Dateien nicht
  412. auf den ASCII-Code zurückgreifen!
  413.  
  414. Wenn Sie sich noch nicht mit ASCII-Codes auskennen, ist auch ein Blick in
  415. die Dateien unter "BEISPIEL" und "ASCII" nützlich.
  416.  
  417.  
  418. Was nun?
  419.  
  420. Starten Sie jetzt das KonText-Programm. Öffnen Sie bitte die Dateien aus
  421. dem "LIESMICH"-Ordner mit [Datei, öffnen] in der KonText-Menüleiste, am
  422. besten in der oben aufgelisteten Reihenfolge.
  423.  
  424.  
  425. Also dann: Viel Spaß!
  426.